Die Vorstellung, dass in Breitenfurt unzählige Hubschrauber landen werden, oder ein kleines AKH entsteht, ist völlig absurd.
Fakten: Keine Hubschrauberflut, kein kleines AKH
Primärversorgungszentrum, kein Krankenhaus:
Am Standort wird ein modernes Primärversorgungszentrum gebaut. Der Schwerpunkt liegt weiterhin auf Allgemeinmedizin, Notfallmedizin sowie der Erst- und Akutversorgung. Zusätzlich sollen Leistungen angeboten werden, die heute oft im Krankenhaus stattfinden, wie Infusionstherapien oder Kontrolluntersuchungen. Ziel ist es, solche Behandlungen wohnortnah für die Bevölkerung zugänglich zu machen.
Hubschrauberlandungen:
Schon jetzt wird in seltenen Notfällen ein Hubschrauber genutzt, um Patienten in Spezialkliniken zu bringen. Diese Einsätze bleiben auch künftig sehr selten. Es wird lediglich eine Grünfläche geschaffen, auf der ein Hubschrauber sicher landen kann – keine Landebahn, keine zusätzlichen Flüge. Das schützt vor unsicheren Landungen auf Sportplätzen oder anderen ungeeigneten Flächen.
Kein großes Krankenhaus:
Es gibt keine Pläne, ein Krankenhaus zu bauen. Niemand möchte die komplexen Auflagen eines Krankenhauses erfüllen müssen. Das PVZ soll eine ambulante Versorgungseinrichtung sein, wie sie weltweit erfolgreich funktioniert. Es geht darum, die medizinische Versorgung vor Ort zu verbessern, nicht ein Krankenhaus zu ersetzen.
Vergrößerung für die Zukunft:
Damit das PVZ langfristig funktionieren kann, ist es wichtig, Platz für Erweiterungen zu haben. Das betrifft vor allem chronische und ambulante Versorgungen, die in Zukunft stärker von Spitälern in solche Zentren verlagert werden.
Fazit:
Es entsteht ein modernes Gesundheitszentrum, das besser auf die Bedürfnisse der Bevölkerung abgestimmt ist. Emotionale Spekulationen über häufige Hubschrauberlandungen und Krankenhäuser gehören ins Reich der Fantasie. Wir bleiben bei den Fakten - und die sprechen für das PVZ.