Eine Initiative der
Eine Initiative der
Für ein gesundes und lebenswertes Breitenfurt – Entscheiden Sie mit uns!
Breitenfurt braucht Ihre Unterstützung: Stimmen Sie 2x JA am 8. Dezember 2024!
Ihre Stimme zählt! Gemeinsam sichern wir die Gesundheitsversorgung, schaffen grüne Erholungsräume und modernen Wohnraum für alle Generationen im Wiesenpark Breitenfurt. Setzen Sie am 8. Dezember ein Zeichen und gestalten Sie die Zukunft unserer Gemeinde – stimmen Sie 2x JA!
Ein Zeichen für die Zukunft setzen.
Mit Ihrer Stimme machen Sie den Unterschied!
Am 8. Dezember 2024 steht eine wichtige Entscheidung an: Unterstützen Sie den Ausbau unserer Gesundheitsversorgung und sichern Sie die Lebensqualität unserer Gemeinde. Stimmen Sie 2x JA und setzen Sie ein klares Zeichen für eine positive Zukunft in Breitenfurt.
Soll der Gemeinderat die bestehende Aufschließungszone BK-A4 für die als Bauland-Kerngebiet gewidmeten Flächen des Grundstücks Nr. 506/1 KG Breitenfurt, mit Verordnung zur Gänze freigeben?
Soll der Gemeinderat einen Teil des Grundstücks Nr. 506/1, KG Breitenfurt, von Bauland-Kerngebiet in Bauland-Sondergebiet-Primärversorgungseinheit umwidmen und einen Bebauungsplan erlassen, welcher auf diesem Grundstück nicht mehr als 310 Wohnungen/Geschäfte (bei jeweils 80m Fläche) zulässt?
Warum JA? Die Vorteile auf einen Blick.
Ein modernes Gesundheitszentrum, lebenswerte Grünflächen und Raum für Jung und Alt – das ist unser Ziel.
Hier erfahren Sie, was ein doppeltes JA für Sie bedeutet:
JA für mehr Platz und Service im Gesundheitszentrum:
Keine überfüllten Wartezimmer, moderne Räume für Diagnostik und Therapie – alles vor Ort, für Sie.
JA für ein offenes Breitenfurt:
Ein Ort, der allen gehört – mit neuen Grünflächen, Spazierwegen und einem Platz für Familien, mitten im Grünen.
JA für eine Infrastruktur, die hält, was sie verspricht:
Durch gezielte Investitionen in Straßen, Schulen und Rettungsdienste bleibt Breitenfurt lebenswert und gut versorgt.
JA für Wohnraum mit Zukunft:
Nachhaltige und leistbare Wohnungen für alle Generationen.
Das bringt das Projekt „Wiesenpark Breitenfurt“
Mit dem Projekt investiert die Gemeinde in Ihre Lebensqualität und Gesundheit:
Gesundheitsversorgung
Ein modernes Primärversorgungszentrum direkt vor Ort. Kein Weg ins nächste Krankenhaus, sondern schnelle, umfassende medizinische Versorgung in Breitenfurt.
Neue Erholungsräume
Spazier- und Radwege, Kinderspielplatz und Naturflächen – die „Wiese“ wird ein Ort für alle Generationen und Interessen.
Wohnraum für Jung und Alt
In 300 neuen, umweltfreundlich gebauten Wohnungen finden Familien und Senioren ein Zuhause im Grünen.
Infrastruktur
Mehrere Millionen Euro für die Sanierung und Verbesserung der Straßen, Kanal- und Rettungsdienste sowie für Schulen und Kindergärten.
Nur 12 % der Wiese werden bebaut
Der Großteil des Areals bleibt grün, während die nötige Infrastruktur behutsam integriert wird:
88 % bleiben unberührt
Und stehen der Natur und als Erholungsraum zur Verfügung. So wird die Umgebung geschützt und die Fläche nachhaltig genutzt.
Nur 12 % benötigt
Nur 12 % werden für das Projekt benötigt, was das Ökosystem bewahrt und Lebensraum für Mensch und Tier sichert.
Keine Umwidmung nötig
Die „Wiese“ ist bereits als Bauland ausgewiesen. Das Projekt baut auf bestehendem Bauland auf, ohne weitere Flächen zu versiegeln.
Ein neues, modernes PVZ
Für die Zukunft Breitenfurts – und die Gesundheit aller:
Medizinisches Zentrum für eine steigende Patientenzahl
Jährlich sind bis zu 140.000 Patientenkontakte im neuen Primärversorgungszentrum möglich – bei verkürzten Wartezeiten und umfassender Versorgung direkt im Ort.
Flexible Erweiterungen für zukünftige Anforderungen
Das PVZ wird an die wachsenden Bedürfnisse der Gemeinde angepasst, mit spezialisierten Fachbereichen, Diagnostikzentren und barrierefreien Zugängen.
Zentrale Lage und beste Erreichbarkeit
Mit ebenerdigen Parkmöglichkeiten, einer Apotheke und einem Bandagisten-Geschäft wird das Zentrum zur idealen Anlaufstelle für Breitenfurt.
Einwände verstehen und klären
Wir verstehen, dass der Schutz der Natur wichtig ist und möchten Bedenken zu unserem Projekt respektvoll entkräften:
Umwelt- und Klimaschutz
Nur 12 % der „Wiese“ werden bebaut, während 88 % als Natur- und Erholungsfläche für die Gemeinde erhalten bleiben. So schaffen wir Raum für die Gesundheit, ohne die Natur zu opfern.
Keine unkontrollierte Bebauung
Ohne das Projekt „Wiesenpark Breitenfurt“ könnten größere, weniger naturbewusste Bauprojekte auf dem gewidmeten Bauland realisiert werden. Mit dem geplanten Konzept sichern wir eine verantwortungsvolle Entwicklung und die aktive Mitsprache der Gemeinde.
Fehlende Alternativen
Die „Wiese“ ist bereits Bauland. Ein Nein würde nicht nur die Natur gefährden, sondern auch die Chance auf grüne Erholungsräume und nachhaltigen Wohnraum verhindern.
Die Konsequenzen eines Neins
Verpassen Sie nicht die Chance, Breitenfurt aktiv mitzugestalten:
Ein „Nein“ bedeutet den Verlust dieser einzigartigen Gelegenheit. Ohne Ihre Unterstützung bleibt die „Wiese“ Privatgelände und unzugänglich, das dringend benötigte Gesundheitszentrum kann nicht gebaut werden – und die Infrastrukturmaßnahmen bleiben aus.
Die Entscheidung liegt in Ihrer Hand.
18
Tage
21
Stunden
34
Minuten
09
Sekunden
02.12.2024, 19:30 Uhr
Treffen Sie uns zur Infoveranstaltung
Am Montag dem 2. Dezember 2024, um 19:30 Uhr findet eine Informationsveranstaltung in der Mehrzweckhalle Breitenfurt (Schulgasse 1, 2384 Breitenfurt) statt, zu der die Liegenschaftseigentümerin BIP-Immobilienverwaltung GmbH. gemeinsam mit Dr. Peter Klar einladen und bei der die Bevölkerung Breitenfurts umfassend über das gesamte Projekt „Wiesenpark Breitenfurt“ informiert werden soll.
Dazu werden auch alle im Breitenfurter Gemeinderat vertretenen Parteien eingeladen.
Dr. Peter Klar
für ein größeres Primärversorgungszentrum
Ihre Entscheidung für die Zukunft Breitenfurts
Lassen Sie uns Breitenfurt gemeinsam gestalten. Sagen Sie JA zu einem lebenswerten Ort für alle!
Am 8. Dezember zählt Ihre Stimme. Stimmen Sie 2x JA und machen Sie den Weg frei für eine nachhaltige Gesundheitsversorgung und einen lebenswerten Ort für alle Generationen.
Unterstützen Sie uns dabei, die Gesundheitsversorgung in unserer Gemeinde zu stärken und unserem Team langfristig einen festen Platz im Herzen von Breitenfurt zu geben.
Häufig gestellte Fragen
Warum macht eine Übernahme des PräHab-Zentrums keinen Sinn?
1. Ungeeignet für Erweiterungen
Das Gebäude steht ungünstig auf dem Grundstück, sodass ein Erweiterungsbau kaum möglich wäre. Der Platz reicht einfach nicht aus.
2. Nicht für unsere Anforderungen gebaut
Die Bausubstanz entspricht nicht den Standards, die für eine Primärversorgungseinheit notwendig sind. Für die geplanten Dienstleistungen ist daher langfristig ein Neubau erforderlich.
3. Kosten wären enorm
Wir müssten das Gebäude für viel Geld kaufen, da es erst vor wenigen Jahren gebaut wurde. Danach müsste es abgerissen werden, was zusätzliche Kosten verursacht. Das ist wirtschaftlich nicht sinnvoll.
4. Physiotherapie bleibt wichtig
Das PräHab-Zentrum erfüllt weiterhin seinen Zweck für Physiotherapie und hat sich durch steigende Patient:innenzahlen bewährt. Auch in Zukunft wird der Bedarf an Physiotherapie weiter wachsen. Unsere gute Zusammenarbeit mit dem PräHab-Zentrum soll bestehen bleiben, z. B. bei Gruppentherapien auf Kassenbasis. Zusätzlich versorgen wir das Zentrum aktuell mit Internet, IT und anderen Dienstleistungen. Nach Möglichkeit soll diese Zusammenarbeit auch in Zukunft bestehen bleiben.
Fazit:
Eine Übernahme des PräHab-Zentrums würde hohe Kosten verursachen und wäre nicht ausreichend für unsere Anforderungen. Gleichzeitig bleibt das PräHab-Zentrum als Physiotherapieeinrichtung wichtig, und wir möchten die Zusammenarbeit weiterführen.
Arbeitsplatz mit Zukunft: Attraktive Bedingungen für Top-Personal im Gesundheitsbereich
Um die besten Mitarbeiter:innen für unsere Gesundheitseinrichtung zu gewinnen und langfristig zu halten, möchten wir attraktive Arbeitsbedingungen schaffen. Dazu gehören:
• ein angenehmer Arbeitsplatz, • effiziente Arbeitsabläufe und • gut gestaltete Räumlichkeiten.
Ein Ausbau und eine Modernisierung, die die Qualität eines Krankenhauses bieten, jedoch mit einer angenehmen Atmosphäre wie in einem Erholungsbereich, sind daher besonders wichtig, um dieses Ziel zu erreichen.
Der Grund des Wasserleitungsverbandes wurde nicht speziell für das PVZ erworben.
Die Verträge zum Verkauf des Grundstücks wurden bereits im Juni 2018 unter Bürgermeister Morgenbesser verhandelt. Auch die Abwicklung und der Kaufvertrag wurden von der Gemeinde initiiert, bevor wir überhaupt unser Interesse bekundet hatten.
Der zeitliche Zusammenhang unseres Interesses mit dem Abschluss des Kaufvertrags wird hier falsch interpretiert. Es handelt sich schlichtweg um eine Fehldarstellung.
Sicherung der kassenärztlichen Versorgung: Warum es ohne dem PVZ keine Zukunft gäbe
Jahrelang suchten die beiden Kassenärzte in Breitenfurt vergeblich Nachfolger:innen für ihre Ordinationen. Es fand sich niemand, der/die die Einzelpraxen übernehmen wollte.
Dr. Klar erkannte mit der Idee eines Primärversorgungszentrums eine neue Möglichkeit: eine moderne Gesundheitsversorgung, die zukunftsfähig ist und attraktive Arbeitsplätze für die junge Generation schafft.
Die Kassenstellen wurden damals ausgeschrieben, es gab nur zwei Bewerber:innen: Dr. Klar und Frau Dr. Saleta. Von großem Interesse an Einzelpraxen konnte keine Rede sein.
Ohne die Initiative von Dr. Klar und Dr. Saleta gäbe es heute keine stabile medizinische Versorgung in Breitenfurt.
Keine Hubschrauberlandungen ohne Ende und kein kleines AKH!
Die Vorstellung, dass in Breitenfurt unzählige Hubschrauber landen werden, oder ein kleines AKH entsteht, ist völlig absurd. Fakten: Keine Hubschrauberflut, kein kleines AKH
Primärversorgungszentrum, kein Krankenhaus:
Am Standort wird ein modernes Primärversorgungszentrum gebaut. Der Schwerpunkt liegt weiterhin auf Allgemeinmedizin, Notfallmedizin sowie der Erst- und Akutversorgung. Zusätzlich sollen Leistungen angeboten werden, die heute oft im Krankenhaus stattfinden, wie Infusionstherapien oder Kontrolluntersuchungen. Ziel ist es, solche Behandlungen wohnortnah für die Bevölkerung zugänglich zu machen.
Hubschrauberlandungen:
Schon jetzt wird in seltenen Notfällen ein Hubschrauber genutzt, um Patienten in Spezialkliniken zu bringen. Diese Einsätze bleiben auch künftig sehr selten. Es wird lediglich eine Grünfläche geschaffen, auf der ein Hubschrauber sicher landen kann – keine Landebahn, keine zusätzlichen Flüge. Das schützt vor unsicheren Landungen auf Sportplätzen oder anderen ungeeigneten Flächen.
Kein großes Krankenhaus:
Es gibt keine Pläne, ein Krankenhaus zu bauen. Niemand möchte die komplexen Auflagen eines Krankenhauses erfüllen müssen. Das PVZ soll eine ambulante Versorgungseinrichtung sein, wie sie weltweit erfolgreich funktioniert. Es geht darum, die medizinische Versorgung vor Ort zu verbessern, nicht ein Krankenhaus zu ersetzen.
Vergrößerung für die Zukunft:
Damit das PVZ langfristig funktionieren kann, ist es wichtig, Platz für Erweiterungen zu haben. Das betrifft vor allem chronische und ambulante Versorgungen, die in Zukunft stärker von Spitälern in solche Zentren verlagert werden.
Fazit:
Es entsteht ein modernes Gesundheitszentrum, das besser auf die Bedürfnisse der Bevölkerung abgestimmt ist. Emotionale Spekulationen über häufige Hubschrauberlandungen und Krankenhäuser gehören ins Reich der Fantasie. Wir bleiben bei den Fakten - und die sprechen für das PVZ.
Was passiert, wenn ich für NEIN stimme?
Das Primärversorgungszentrum ist derzeit in Containern untergebracht, die nur vorübergehend genutzt werden dürfen. Diese Container müssen bald entfernt werden, und schon jetzt reicht der Platz kaum aus. Wir können nur einen Teil der Leistungen anbieten, die ein PVZ eigentlich haben sollte.
Ohne ein neues geeignetes Grundstück wird es weiterhin eine ärztliche Versorgung geben, aber mit deutlich kürzeren Öffnungszeiten und weniger Angeboten. Auch der Kinder-Kassenarzt würde wegfallen. Die Wartezeiten für einen Arzt oder eine Ärztin würden sich erhöhen – sowohl im Behandlungsraum auf mehrere Stunden als auch möglicherweise mit Wartezeiten von mehreren Wochen auf einen Termin, ähnlich wie man es schon bei Fachärzten wie Kassen-Orthopäden oder Kassen-Internisten kennt.
Sind das dann nur Wahlärzt:innen und keine Kassenmedizin?
In der ersten Phase des PVZ sind Kassenärzt:innen für Kinder- und Jugendheilkunde sowie Allgemeinmedizin fest eingeplant. Später möchten wir das Angebot auch auf andere Fachrichtungen erweitern. Dieser Ausbau muss jedoch nacheinander, Schritt für Schritt erfolgen.
Zu Beginn werden Wahlärzt:innen für Innere Medizin und andere Fachrichtungen tageweise im PVZ tätig sein. Gleichzeitig laufen Verhandlungen zwischen Bund, Ländern, Ärztekammer und Krankenkassen, um Kassenfachärzt:innen besser in Primärversorgungszentren und Ordinationen einzubinden. Es ist zu erwarten, dass hier in Zukunft neue Möglichkeiten geschaffen werden.
Reserveflächen und Engagement: Um langfristig ausreichend Platz für diesen Ausbau zu haben, sind Reserveflächen im Bauprojekt notwendig.
Wir setzen uns klar für eine starke kassenärztliche Versorgung ein und machen uns deshalb so intensiv für das Projekt Wiesenpark stark.
Warum das ehemalige Grundstück des Wasserleitungsverbandes kein geeigneter Standort ist: Fachleute raten ab
Der Bau eines Primärversorgungszentrums auf dem Wasserleitungsgrundstück wurde intensiv geprüft, aber es gibt viele Probleme, die den Standort ungeeignet machen:
Zu wenig Platz:
Ein Teil des Grundstücks gehört dem Wasserleitungsverband Triestingtal, ein Teil wird bereits von der Polizei beansprucht. Dadurch bleibt weniger Platz für das PVZ.
Schwieriger Untergrund:
Unter dem Grundstück liegt ein großer Wasserbehälter aus Stahlbeton. Die Bodenuntersuchungen haben gezeigt, dass das Erdreich schlecht für einen Tiefbau geeignet ist. Eine Tiefgarage würde hier sehr teuer und kompliziert werden.
Schwierige Einfahrt:
Aufgrund der Lage wäre nur eine einspurige Einfahrt mit Ampelanlage möglich. Die Parkplätze wären sehr schmal, was besonders für ältere oder eingeschränkte Personen ein Problem wäre.
Einschränkungen durch bestehende Gebäude:
Die angrenzenden Gebäude schränken die Bauhöhe und -breite stark ein. Dadurch wäre es nicht möglich, die notwendigen Räume effizient auf einer Ebene zu planen.
Unpraktische Raumaufteilung:
Aufenthalts-, Lager- und Sozialräume für das Personal könnten nur im Keller untergebracht werden. Das würde zu langen Wegen, weniger Rückzugsmöglichkeiten und einem höheren Arbeitsaufwand führen.
Hoher Aufwand für Verlegung:
Auf dem Grundstück steht eine aktive Sendeanlage des Wasserleitungsverbandes. Diese müsste aufwendig verlegt werden, was zusätzliche Kosten und Genehmigungen erfordert.
Gibt es keine anderen Grundstücke?
Für das Primärversorgungszentrum brauchen wir ein Grundstück, das bestimmte Anforderungen erfüllt:
Größe und Umgebung:
Wir benötigen etwa 7.000 Quadratmeter Fläche und zusätzlich mindestens 1.000 Quadratmeter Grünfläche. Es soll ein Ort sein, der in die Wienerwaldstruktur eingebettet ist und Entspannung sowie Heilung fördert. Gleichzeitig soll es ein Treffpunkt für die Menschen werden, um Gesundheit und Leben miteinander zu verbinden.
Modernes Raumkonzept:
Wir möchten ein neues Arbeitskonzept nach dem „New Work“-Programm umsetzen, das moderne und flexible Räume für Mitarbeiter:innen und Patient:innen schafft. Erweiterungen sollen einfach und schnell möglich sein, um Anrainer und den laufenden Betrieb nicht zu belasten.
Bestehende Infrastruktur:
In der Nähe des aktuellen Standorts haben wir bereits Glasfaserleitungen verlegen lassen, die wir weiter nutzen möchten. Zudem ist die bestehende Infrastruktur im Kernbereich von Breitenfurt besser ausgebaut. Dies erleichtert sowohl die medizinische Versorgung als auch die Anbindung für Mitarbeiter:innen und Patient:innen.
Erreichbarkeit:
Eine Lage an der Hauptstraße und nahe einer Buslinie ist uns wichtig, damit das PVZ gut erreichbar ist. Im dichter besiedelten Bereich macht es außerdem mehr Sinn, mit dem Fahrrad oder zu Fuß zu kommen. Dafür planen wir auch einen überdachten Fahrradparkplatz.
Wirtschaftlichkeit und Mehrwert:
Der Wiesenpark erfüllt alle diese Anforderungen und bietet zusätzlich die Möglichkeit, eine Parkanlage mit einem Ortszentrum-Charakter im Osten von Breitenfurt zu schaffen. Das ist ein Mehrwert für Patienten, Mitarbeiter und die gesamte Bevölkerung.
Fazit:
Der Wiesenpark bietet gute Voraussetzungen, um all diese Anforderungen zu erfüllen. Neben ausreichend Platz und der nötigen Infrastruktur bietet er ein angenehmes Umfeld für eine moderne und gut erreichbare Gesundheitsversorgung.
Warum brauchen wir die Größe?
Das Primärversorgungszentrum ist nicht „plötzlich“ so groß geplant. Bereits 2021 wurde die geplante Größe dem Gemeinderat vorgestellt und von allen Parteien unterstützt. Von Anfang an war klar, dass das PVZ nicht nur für Breitenfurt, sondern auch für die umliegenden Regionen eine wichtige Rolle spielen wird. Diese überregionale Bedeutung wurde immer offen kommuniziert.
Das Projekt wurde von Dr. Peter Klar ins Leben gerufen, der sich als Experte für medizinische Versorgungseinrichtungen für die Zukunft der Gesundheitsversorgung in Breitenfurt starkgemacht hat. In dieser Rolle hat er schon zahlreiche Bauten von Primärversorgungszentren fachlich begleitet. Er erkannte frühzeitig, dass ein modernes PVZ notwendig ist, um den zunehmenden Ärzt:innenmangel in den kommenden Jahren abzufangen. Mit dem PVZ wird nicht nur die lokale, sondern auch die regionale Gesundheitsversorgung langfristig gesichert.
Der überregionale Gedanke ist heute entscheidend, damit lokale Strukturen überhaupt eine Chance haben, zu bestehen. Nur so kann ein qualitativ hochwertiges Angebot aufrechterhalten werden. Rein aus den eigenen Ressourcen vor Ort können Einrichtungen heutzutage kaum mehr nachhaltig betrieben werden – es braucht eine starke Verbindung zur Region, um langfristig erfolgreich zu sein.
Warum das PVZ im Wiesenpark?
Der Wiesenpark ist eine große, öffentliche Parkanlage und bietet in Breitenfurt zum ersten Mal einen Ortskern zum Treffen und Spazierengehen.
Anders als in einem Industriegebiet mit LKWs, Einkaufszentren oder Autowerkstätten kann hier eine Gesundheitseinrichtung entstehen, die direkt an der Hauptstraße liegt und gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln sowie mit dem Auto erreichbar ist.
Gleichzeitig sorgt die Nähe zum Park für eine entspannte Umgebung, die für das Wohlbefinden von Patient:innen und Mitarbeiter:innen wichtig ist.
Der Wiesenpark bietet außerdem genug Platz, um das Primärversorgungszentrum sicher zu bauen. Gesundheitseinrichtungen müssen ausreichend Raum haben, um sich am bestehenden Standort weiterzuentwickeln und auch in Zukunft allen Anforderungen gerecht zu werden.
Wer finanziert das PVZ-Gebäude?
Das neue Primärversorgungszentrum wird nicht vom Staat finanziert, wie oft vermutet.
Es gibt lediglich eine Förderung aus einem EU-Fördertopf, die für den Ausbau des Projekts vorgesehen ist. Dieser Beitrag liegt bei etwa ein bis 1,5 Millionen Euro und wurde bereits zugesagt. Allerdings muss der Ausbau zügig erfolgen, um diese Gelder abrufen zu können.
Die Umsetzung des Projekts liegt in den Händen von vier ärztlichen Gesellschafter:innen. Sie tragen die technische und wirtschaftliche Verantwortung und finanzieren das PVZ durch eigenes Kapital und einen Bankkredit, für den sie persönlich haften.
Die Größe des Projekts ist daher bereits wirtschaftlich begrenzt. Die Ansicht, dass das PVZ „zu groß“ sei, ist aus dieser Perspektive nicht nachvollziehbar. Das Projekt muss sich wirtschaftlich als Kassenordination tragen, und genau das bleibt unser Ziel: hochwertige Medizin aus einer Hand, ergänzt durch die Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen unter einem Dach.
Wir übernehmen diese Investition, weil wir an den Standort Breitenfurt glauben. Wir möchten hier eine hochwertige, zukunftssichere medizinische Versorgung anbieten und sehen die Möglichkeit, das Zentrum in Zukunft mit weiteren Fachrichtungen auf Kassenbasis zu erweitern.
Eine Initiative der
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